by Michael Roth, Peter Liggesmeyer
Abstract:
Um Ausfälle in Systemen sicherheitskritischer Umgebungen zu analysieren, sind Fehlerbäume ein häufig verwendetes Mittel. Jedoch weisen diese Nachteile bei der Modellierung zeitlicher Aspekte auf, was besonders bei software-lastigen Systemen nicht akzeptabel ist. Aus diesem Grund wurden Zustands/Ereignis-Fehlerbäume [7] entwickelt, die eine Brücke zwischen Zustandsdiagrammen und Fehlerbäumen schlagen. Dadurch können zeitliche Beziehungen innerhalb der Zustandsdiagramme modelliert werden, wohingegen kausale Zusammenhänge durch fehlerbaumtypische Gatter beschrieben werden. Zur Analyse solcher Fehlerbäume standen bisher nur quantitative Verfahren zur Verfügung. In diesem Beitrag wird ein qualitatives Verfahren vorgestellt, welches Schaltsequenzen ermittelt, die zur Wurzel im Zustands/Ereignis- Fehlerbaum führen. Diese Sequenzen können als Äquivalent zur Cut-Set- Analyse standardisierter Fehlerbäume angesehen werden.
Reference:
M. Roth, P. Liggesmeyer, "Qualitative Analyse der funktionalen Sicherheit software-intensiver Systeme mittels Zustands/Ereignis-Fehlerbäumen", in Funktionale Sicherheit, W. A. Halang, Ed., Berlin / Heidelberg, Germany: Springer, 2013, pp. 117-126.
Bibtex Entry:
@INCOLLECTION{Roth2013c,
author = {Michael Roth and Peter Liggesmeyer},
title = {Qualitative Analyse der funktionalen Sicherheit software-intensiver Systeme mittels Zustands/Ereignis-Fehlerbäumen},
booktitle = {Funktionale Sicherheit},
publisher = {Springer},
year = {2013},
editor = {Halang, Wolfgang A.},
series = {Informatik aktuell},
pages = {117-126},
address = {Berlin / Heidelberg, Germany},
abstract = {Um Ausfälle in Systemen sicherheitskritischer Umgebungen zu analysieren, sind Fehlerbäume ein häufig verwendetes Mittel. Jedoch weisen diese Nachteile bei der Modellierung zeitlicher Aspekte auf, was besonders bei software-lastigen Systemen nicht akzeptabel ist. Aus diesem Grund wurden Zustands/Ereignis-Fehlerbäume [7] entwickelt, die eine Brücke zwischen Zustandsdiagrammen und Fehlerbäumen schlagen. Dadurch können zeitliche Beziehungen innerhalb der Zustandsdiagramme modelliert werden, wohingegen kausale Zusammenhänge durch fehlerbaumtypische Gatter beschrieben werden. Zur Analyse solcher Fehlerbäume standen bisher nur quantitative Verfahren zur Verfügung. In diesem Beitrag wird ein qualitatives Verfahren vorgestellt, welches Schaltsequenzen ermittelt, die zur Wurzel im Zustands/Ereignis- Fehlerbaum führen. Diese Sequenzen können als Äquivalent zur Cut-Set- Analyse standardisierter Fehlerbäume angesehen werden.},
doi = {10.1007/978-3-642-41309-4_13},
isbn = {978-3-642-41308-7},
location = {Boppard, Germany},
numpages = {10}
}